64 Fragen an mein Ich – Montagsimpuls #12

Montag, 02.10.2023- Zeit für einen neuen Montagsimpuls 😊

„Das wichtigste ist, dass man nicht aufhört zu fragen.

Albert Einstein

Hallo ihr Lieben,

neulich war ich mal wieder auf der wundervollen Website vom Happinez Magazin unterwegs und dabei blieb ich an einem Beitrag hängen, der sofort mein Interesse weckte: Sich selbst reflektieren: 64 Fragen an mein Ich.

Die Fragen in dem Artikel dienen dem Ziel sich selbst zu reflektieren, um die innere und äußere Welt besser kennenzulernen und um herauszufinden, was ich wirklich will und mich glücklich macht.

Drei Ebenen von Fragen

Der Rapper, Coach und Autor Michael Curse Kurth glaubt, dass jeder Mensch, der die richtigen Fragen stellt, dem Leben eine neue Richtung geben kann. Dabei spielen für ihn immer zwei Dinge eine Rolle:  Wie ist die Frage formuliert – und auf welcher Ebene sie beantwortet wird.

Die drei Ebenen von Fragen:

  • die oberflächlichen Ebene: dient dazu Konversation an der Oberfläche in Gang zu halten
  • die Planungsebene: hier ist etwas mehr Tiefgang erforderlich, denn es geht um Meinungen, innere Muster, Ideen und Pläne.
  • und die Wahrnehmungsebene: „Die dritte Ebene ist der direkte Abgleich mit deinen Wahrnehmungen und Gefühlen in diesem spezifischen Moment“, erklärt Michael Curse Kurth.

Während des Lesens stellte ich fest, dass es einige Menschen gibt, bei denen ich mich hauptsächlich auf der oberflächlichen Ebene bewege.  Es sind Menschen, die ich zwar kenne (z.B. flüchtige Bekannte), aber zu denen ich kein vertrautes Verhältnis habe.

Auf der Planungsebene hingegen begegnen mir deutlich mehr Menschen- Menschen, denen ich vertraue und zu denen ich ein enges Verhältnis habe.

Die Wahrnehmungsebene ist jedoch die Ebene, auf der ich persönlich mich nur selten zeige. Die Menschen, die ich wirklich zu 100 Prozent an meinen Gefühlen teilhaben lasse, kann ich an einer Hand abzählen.

Sieben ausgewählte Fragen

Um sich selbst zu reflektieren ist es wichtig, die Fragen wirklich ehrlich zu beantworten, denn es bringt nichts, sich nur oberflächlich mit sich selbst auseinanderzusetzen. Wer vor hat die Fragen nur mal eben so zu beantworten, dem kann ich an dieser Stelle sagen: Das bringt nichts. Damit verschwendet ihr nur deine Zeit.

Wie würdet ihr die folgenden Fragen, jetzt genau in diesem Moment beantworten, wenn ihr tief in euch hineinhört?

  1. Wann hast du dich das letzte Mal richtig lebendig gefühlt?
  2. Woran spürst du, dass du authentisch und lebendig bist? Welches Geschenk könntest du anderen damit machen?
  3. Wie geht es dir?
  4. Wenn du zwei Wünsche frei hättest, wen oder was würdest du mitnehmen in dein neues Leben?
  5. Welches Gefühl, welcher Stress, welche Herausforderung belastet dich gerade am meisten?
  6. Mit welchen Gedanken machst du dir gerade selbst dein Leben unnötig schwer?
  7. Für welche drei Dinge bist du aus tiefstem Herzen dankbar?

Wenn euch der Artikel und die 64 Fragen an dein Ich interessieren, dann könnt ihr den Beitrag hier lesen. Ich kann nur jedem, der wirklich bereit sich mit sich selbst auseinanderzusetzen, empfehlen den Beitrag zu lesen. Aber nicht eben mal so „zwischen Tür und Angel“ oder als „Lückenfüller“ zwischen zwei Terminen. Nehmt euch wirklich Zeit und Ruhe. Denn die Fragen sind intensiv und vielleicht lösen sie sogar, dass ein oder andere aus, wenn ihr euch mit euch selbst auseinandersetzt.

Und zum Schluss teile ich heute einen Podcast von einfach ganz leben: Michael Curse Kurth über die richtigen Fragen an dich selbst.

In diesem Sinne wünsche ich euch allen einen wundervollen Start in die Woche und hoffe, dass die Woche für euch viele schöne, bezaubernde und wunderbare Momente bereithält.

Anja

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