Selbstfürsorge: Wie ich lernte gut zu mir selbst zu sein

Meditation, Dankbarkeit, Lieb zu mir selbst sein oder Entspannungsübungen zählten bis vor einigen Jahren nicht zu meinem täglichen Leben. Selbstfürsorge war ein Begriff, den ich kannte, den ich jedoch nicht bewusst lebte. Eher im Gegenteil- ich war ein Genie darin meine „Kraftfresser“ täglich neu zu füttern. Ich tat Dinge, von denen ich glaubte, sie täten mir gut, bis ich mir eingestand, dass ich zwar mein Umfeld belügen konnte, nicht aber mich selbst.

„Verleihen sie ihrem Stress Flügel und lassen sie ihn davonfliegen.“

Terri Guillemets

„Was sind deine regelmäßigen Routinen, bei denen es nur ganz um dich geht? Gibt es bestimmte Momente oder Situationen, in denen du besonders auf deine Selbstfürsorge achtest? Erzähle mir davon.“- mit diesen und anderen Fragen ruft Bloggerin Tanja in ihrer Blogparade dazu auf, die eigenen Selbstfürsorge Routinen im Alltag zu beschreiben.  Mich hat das Thema der Blogparade direkt angesprochen, denn Selbstfürsorge ist in meinem Leben zu einem wichtigen Bestandteil geworden. Und dass, obwohl ich früher gut darin war Menschen zu belächeln, die mir davon erzählten. Doch eines der schönsten Dinge im Leben ist die eigene Veränderung 😊

Der Tumor, der mein Leben veränderte

Morgens zwei Stunden am Handy sitzen und sinnlos irgendwelche Spiele zu zocken kann sicherlich mal ganz nett sein, hat aber mit Selbstfürsorge genauso wenig zu tun wie Harry Potter mit dem Ring der Macht. Und doch sahen meine morgendlichen Stunden früher oft so aus. Ich habe gezockt, mich in Social Media verloren oder mich Tagträumerein hingegeben, denn ich hatte keine Idee wie ich meine morgendlichen Stunden anders gestalten könnte. Und ehrlicherweise muss ich gestehen mir selbst lange eingeredet zu haben mein morgendliches Verhalten würde mir guttun. Aber nur, weil ich gut darin gewesen bin mir das einzureden habe ich es nie so gefühlt. Tief in meinem Inneren wusste ich schon lange, dass das, was ich mache nicht unbedingt dazu beiträgt, zufriedener durch das Leben zu gehen. Und doch war ich gut darin mich selbst zu belügen.

Doch im Januar 2018, als Ärzte einen bösartigen Tumor in meiner Nase entdeckten (Anmerkung: ich gelte mittlerweile als geheilt 😊) begann ich mein Leben zu hinterfragen. Nicht nur meine morgendliche Routine, sondern mein komplettes Leben. Plötzlich war Selbstfürsorge nicht mehr nur ein Wort, welches ich kannte, sondern es wurde ein wichtiger Bestandteil meines Lebens.

Selbstfürsorge: meine 11 Tipps für mehr Zufriedenheit im Alltag

„Selbstfürsorge: Dinge zu tun, die dir das Gefühl geben, du selbst zu sein.“

Robyn Conley Downs

1. Lieb zu mir selbst sein

Mein spiritueller Sonnenschein (mehr dazu unter Punkt 11) ist gut darin mir hin und wieder ans Herz zu legen lieb zu mir selbst zu sein. Als sie es mir das erste Mal in einer E- Mail schrieb bin ich alles andere als begeistert gewesen. Wie soll ich lieb zu mir selbst sein, wenn ich das Gefühl in mir trage mein Leben laufe rückwärts und bergab?

Mittlerweile habe ich verstanden, was mein spiritueller Sonnenschein mit „Sei lieb zu dir“ meint. Ich gebe zu, dass es nicht immer einfach ist, dennoch habe ich gelernt mich selbst zu trösten, wenn etwas missglückt oder nicht meinen Vorstellungen entsprechend verläuft. Und da Selbstfürsorge eine hohe Priorität in meinem Leben hat habe ich heute eine Menge Ressourcen, auf die ich zurückgreifen kann, wenn ich mal wieder „lieb zu mir selbst“ sein möchte.

2. Morgenroutine

Routinen im Alltag geben mir einen gewissen Halt und Struktur. Doch keine Routine ist mir so wichtig, wie meine Morgenroutine. Denn diese hilft mir gut und mit einem positiven Gefühl in den Tag zu starten.

Wenn ich heute an frühere Zeiten denke, dann frage ich mich oft, wie ich so planlos in den Tag starten konnte. Ich schlief aus, drückte zigmal die Schlummertaste und wenn ich aufstand, verschwendete ich meine Zeit mit sinnfreien Dingen. Kein Wunder, dass ich morgens oft mies gelaunt war oder Kopfschmerzen hatte.

Seit ich jedoch eine festgelegte Morgenroutine habe geht es mir deutlich besser und morgendliche Kopfschmerzen gehören der Vergangenheit an. Mir jeden morgen bewusst Zeit für mich zu nehmen, lässt mich mit einem viel positiveren Gefühl durch den Tag gehen.

Meine morgendliche Routine fängt jedoch nicht erst mit dem klingeln des Weckers an, sondern sie beginnt mit dem zu Bett gehen. Spätestens um 22:30 Uhr kuschle ich mich jeden Abend ein, damit ich um 6:30 Uhr ausgeschlafen aufstehen kann. Sobald mein Wecker mich mit dem Lied „What a life“ in den Tag begleitet kommt unsere Katze Krümel auf mein Bett gehüpft und lässt sich kraulen. Krümel ist zu meiner Snooze- Taste geworden😊. Anschließend gehe ich ins Bad und komme der Mund- und Zahnhygiene nach. Sobald ich im Bad fertig bin, gehe ich in meine Meditationsecke und meditiere. Dabei ist meine Meditationszeit variabel- ich bin nicht festgelegt auf eine bestimmte Dauer. Zwischen 15 und 45 Minuten kann es variieren. Nach der Meditation trinke ich einen Ingwer- oder Zitronentee, um nachfolgend mein Frühstück achtsam zu mir zu nehmen. Und erst, wenn ich gefrühstückt habe, blicke ich auf mein Handy und scrolle mich durch Social Media, E- Mails und Nachrichten aus aller Welt.  

3. Dankbarkeit

Dankbarkeit ist ein wichtiger Bestandteil meiner Lebens geworden. Jeden Abend nehme ich mir bewusst ein paar Minuten Zeit und blicke auf die Dinge zurück, die mir ein Lächeln gezaubert haben und für die ich dankbar bin.

Früher habe ich Dinge häufig als selbstverständlich angesehen, bis der Tumor es sich in meiner Nasenscheidewand gemütlich gemacht hatte. Ich musste erst 38 Jahre alt werden, um zu verstehen und zu fühlen, dass auf dieser Welt nichts selbstverständlich ist. Weder meine Gesundheit noch mein kuscheliges Bett und auch nicht mein Frühstück, Mittag oder Abendessen, dass ich täglich anders gestalten kann. Im Krankenhaus hatte ich weder ein kuscheliges Bett noch ein drei Mahlzeiten, die mich glücklich machten. Ich wurde satt- mehr aber auch nicht.

In meinem Blogbeitrag Dankstellen Blues beschäftige ich mich mit dem Thema Dankbarkeit und wofür ich gegenwärtig in meinem Leben dankbar bin.

4. Entspannungsübungen

Entspannungsübungen helfen mir bei Stress diesen abzubauen und zur Ruhe zu kommen. Vor allem an Tagen, an denen ich das Gefühl habe von Termin zu Termin zu hetzen. Allerdings besteht ein Teil meiner Selbstfürsorge daraus mir keinen Tag zu voll zu packen. Dennoch stressen mich Termine, die mitten in den Tag fallen- z.B. Arzttermine die nachmittags 14 Uhr sind. Termine zu solchen Zeiten stressen mich, weil ich das Gefühl habe meinen Tag mittendrin unterbrechen zu müssen. Und deshalb versuche ich stets Termine jeglicher Art auf den Vormittag zu legen. Doch nicht immer ist es möglich und dann ist Stress vorprogrammiert- aufgrund der Fremdbestimmung, die ich dann erlebe.

Und genau in solchen Momenten helfen mir Entspannungsübungen, weil mein Körper und Geist im Moment verweilen und auf eine Sache fokussiert sind. Die folgenden Entspannungstechniken helfen mir Stress abzubauen:

  • Body Scan
  • Autogenes Training
  • Atem- Übungen
  • Traum-/ Fantasiereisen
  • Massagen (von meiner Frau oder dem Physiotherapeuten meines Vertrauens)
  • Meditation

5. Meditation

„Menschen suchen nach einem Rückzugsort für sich auf dem Lande, am Meeresufer, im Gebirge… Dabei gibt es für den Menschen keine friedlichere und ungestörtere Zufluchtsstätte als seine eigene Seele… So ermögliche dir selbst permanent diese Einkehr und erneuere dich selbst.“

Marc Aurel

Das erste Mal kam ich durch das Buch „Seelengevögelt“ von Veit Lindau mit Mediation in Berührung. Nachdem ich Veits Buch gelesen hatte, beschäftigte ich mich mehr mit ihm und seinen Vorträgen, Seminaren und Videos. Bis heute bin ich nicht konform mit all dem, was er sagt und schreibt und doch bin ich durch seine geführten Meditationen und Trance- Reisen zum Buddhismus und meditieren gekommen.

Anfangs dachte ich noch meditieren sei nichts für mich und ich könne nicht einfach nur dasitzen und nichts tun. Bis ich, durch Thích Nhất Hạnh und meine Aufenthalte im EIAB Waldbröl lernte, dass Meditation weit mehr ist, als einfach nur dazusitzen und nichts zu tun.

6. Nein sagen

Das „Nicht-Nein-Sagen-Können“ zählt mit zu den häufigsten Stressauslösern. Das ergab auch eine von Burkhard Heidenberger (ZEITBLÜTEN-Gründer, Buchautor & Trainer) durchgeführte Umfrage, an der über 700 Personen teilgenommen haben.

Mir fällt „nein-sagen“ in der Regel nicht sehr schwer. Ich habe gelernt mich abzugrenzen, wenn ich etwas nicht möchte. Dennoch gibt es Menschen, bei denen es mir schwerer fällt als bei anderen. Während meines Bildungsurlaubes im Jahr 2022 zum Thema „Balance statt Burnout“ haben wir in einem Rollenspiel geübt „nein“ zu sagen. Es gab verschiedene Situationen, die wir durchgespielt haben und ich kann beispielsweise in meinem Job sehr gut nein sagen.  Schwerer fällt mir „nein“ jedoch, wenn ich das Gefühl habe, ich könnte den Menschen mit einem „nein“ verletzen oder wenn ich denke, mein Gegenüber könnte denken, ich würde aus egoistischen Gründen „nein“ sagen. Dabei hat mein „nein“ nie etwas mit egoistischen Gründen zu tun, sondern mit Selbstfürsorge. In diesem Bereich der Selbstfürsorge muss ich jedoch noch viel lernen und an mir arbeiten😊

„Du kannst ein guter Mensch mit einem freundlichen Herzen sein und trotzdem Nein sagen.“

Lori Deschene

7. Zeit in der Natur verbringen

Klänge wie das Zwitschern der Vögel, Blätter, die sanft vom Wind berührt werden oder der Duft von Wäldern und Wiesen wirken beruhigend auf mich. Für mich gibt es kaum etwas Zuverlässigeres als die Natur, um den Kopf freizubekommen. In der Natur habe ich das Gefühl meinen Kopf auszulüften und der Reizüberflutung des Alltags zu entkommen. Mir ist die Welt oft zu laut, zu bunt und zu schnelllebig und dann entspannt mich ein Spaziergang im Wald. Im Wald fühle ich mich geborgen und glücklich. Nur ich und die Natur. Kein Straßenlärm. Keine Abgase. Keine Werbung, die mir suggeriert, was ich angeblich alles noch benötige. Einfach sein.

Die Natur ermöglicht mir den Abstand von der Gesellschaft, von Problemen und all den anderen Phänomenen, die mich aus dem Gleichgewicht bringen können. In der Natur finde ich Frieden und Inspiration und ich komme auf ganz andere Lösungsmöglichkeiten, als wenn ich mit verknitterten Gesicht zuhause auf dem Sofa sitzen würde. Doch das Schönste an der Natur ist- sie verurteilt nicht. Den Tieren, Bäumen, Pflanzen, Sträuchern, Pilzen… ist es egal, ob ich geschminkt bin oder nicht, ob ich frisch geduscht bin oder meine Klamotten von gestern heute erneut angezogen habe- die Natur lässt mich einfach sein. Sie lästert nicht, gibt keine Kommentare von sich, die verletzend sein könnten und postet auch keine Einträge auf Social Media, die eventuell einem anderen Menschen Schaden zufügen könnte.

8. Kleine Pausen einlegen

Ein wichtiger Bestandteil meiner regelmäßigen Selbstfürsorge ist das Einlegen von kleinen Pausen. Ohne Pausen werde ich unausgeglichen, reizbar und meine Konzentrationsfähigkeit lässt nach. Hinzu kommen Müdigkeit und Kopfschmerzen. Und um gar nicht erst in den Modus der Überforderung zu kommen sind mir meine kleinen Pausen heilig.

Hier ein paar Einblicke, wie ich kleine Pausen gestalten:

  • Atemübungen (fünf Minuten bewusst ein- und ausatmen und meinen Atem dabei beobachten)
  • Ein Kapitel im Buch lesen
  • Tagebuch oder Briefe schreiben
  • Bewusst einen Tee trinken
  • Mich aufs Sofa legen und Tagträumen 😊 Ich mag diese kleinen Reisen in das Land meiner Fantasie.
  • Meditieren (die Plum Village App bietet geführte Kurzmeditationen an, die ich sehr mag)
  • Mich zuhause an meine Klimmzugstange hängen und einfach abhängen 😊. Hört sich vielleicht komisch an, hilft mir aber, wenn ich beispielsweise viel am PC sitze. Es löst Verspannungen und Blockaden im Nacken und der Wirbelsäule und stärkt die Griffkraft der Hände (was sehr nützlich ist, wenn ich bouldern bin).
  • Aufräumen/ Putzen ist für mich, je nach dem, wovon ich eine Pause benötige auch eine Möglichkeit den Kopf freizubekommen

„Nichts bringt uns auf unserem Weg besser voran als eine Pause.“  

Elizabeth Barrett Browning

9. Alles wie immer- nur achtsamer

Achtsamkeit ist in mein Leben und als Teil meiner Selbstfürsorge eingezogen, nachdem ich das erste Mal in einem buddhistischen Kloster war. Natürlich war mir das Konzept der Achtsamkeit schon vorher vertraut, aber wie Achtsamkeit wirklich gelebt werden kann, habe ich von den Mönchen und Nonnen im EIAB gelernt.

„Achtsamkeit bedeutet, das Hier und Jetzt bewusst zu erleben. Es ist die kontinuierliche Praxis, in jedem Moment unseres Alltags das Leben tief zu berühren. Achtsam zu sein heißt, wirklich lebendig zu sein, präsent und vereint mit den Menschen um uns herum und mit unserem Handeln. Während wir das Geschirr spülen, unser Auto fahren oder uns duschen bringen wir Körper und Geist in Harmonie.“ so werden die Grundlagen der Achtsamkeitspraxis auf der Website des EIAB beschrieben.

Im Kloster habe ich beispielsweise gelernt achtsam mein Essen zuzubereiten und zu mir zu nehmen. Dabei achte ich auf meinen Atmen und nehme bewusst wahr, was genau ich mache und was ich meinem Körper zufüge. Das ist nicht immer leicht, denn auch meine Gedanken schweifen gerne mal ab. Im Kloster gibt es die „Glocke der Achtsamkeit“. Wenn sie läutet, bleiben alle Menschen stehen, hören auf sich zu bewegen, zu essen, zu sprechen… sie unterbrechen ihre Tätigkeit und konzentrieren sich ganz auf ihren Atem und den Moment.

Im Alltag ist das so eine Sache mit der „Glocke der Achtsamkeit“, aber ich übe täglich. Im Kloster habe ich gelernt, dass ich für zuhause z.B. Kirchenglocken, ein Kindergeschrei- oder lachen oder sogar das Martinshorn eines Notfallwagens als „Glocke der Achtsamkeit“ nutzen kann.

Wenn ihr euch mehr mit dem Thema Achtsamkeit beschäftigen möchtet, kann ich folgende Bücher empfehlen:

10. Briefe schreiben und verbrennen

Briefe zu schreiben und diese dann zu verbrennen hat sich für mich als ein richtig gutes Instrument der Selbstfürsorge erwiesen. Vor allem bei negativen Gedanken oder Gefühlen hilft es mir diese niederzuschreiben und 24 Stunden später zu verbrennen. Manchmal schreibe ich Briefe an bestimmte Menschen, manchmal einfach an das Universum. Mir hilft diese Form der Selbstfürsorge, um Gedanken- und Gefühlschaos zu beseitigen und wieder klarer zu sehen.  

11. Mein spiritueller Sonnenschein oder professionelle Hilfe von einem Menschen, der mir in stürmischen Zeiten hilft, den Kopf nicht zu verlieren

Mein spiritueller Sonnenschein ist mein Anker, wenn ich das Gefühl habe auf stürmischer See zu kentern.  Sie hilft mir im Gleichgewicht zu bleiben, wenn mir mal wieder alles zu laut und zu bunt wird oder ich das Gefühl habe eine Reizüberflutung jagt die Nächste. Sie unterstützt mich meine Gefühle zu benennen und einen Ausgleich zu schaffen, wenn mich meine Gefühle zu überwältigen drohen (negative und positive).

Mit Hilfe von lösungsorientierten Gesprächen, energetischen Methoden, Tiefenentspannung… arbeitet sie mit mir daran mich in einer Welt, die mich zuweilen überfordert, wohlzufühlen und meinen Platz zu finden. Danke Katja 😊

Anmerkung: Viele Menschen suchen bei körperlichen Beschwerden einen Arzt auf und es ist vollkommen okay mit einem gebrochenen Arm oder einer Grippe zum Arzt zu gehen. Sobald man jedoch sagt, man geht zum Psychologen, Heilpraktiker ect. lassen Blicke und Fragen nicht lange auf sich warten. Dabei sind die Seele und der Geist genauso wichtig für unser Wohlbefinden, wie unser Körper 😊Schließlich leben sie in unserem Körperhaus.

Ich hoffe meine Selbstfürsorge Tipps konnten dich inspirieren und vielleicht kannst du das ein oder andere auch in deinem Alltag integrieren. Ich freue mich, wenn du mir einen Kommentar dalässt.

Anja

Alle Bilder wurden mit Canva erstellt und bearbeitet.

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